Mehr Platz, mehr Reisespaß, mehr Informationen: Die Deutsche Bahn (DB) schickt ihre ICE-3-Hochgeschwindigkeitszüge zur Frischekur und sorgt so für deutlich mehr Kundenkomfort und eine höhere Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Die 66 Züge bekommen nach 15 Jahren Betriebseinsatz im Werk Nürnberg ein sogenanntes Redesign und werden fit gemacht für die Zukunft. Zudem werden alle Züge mit dem Europäischen Zugkontrollsystem (ETCS) ausgerüstet und sind damit flexibler auf den Strecken im Hochgeschwindigkeitsnetz einsetzbar.

„Die ICE-3-Modernisierung ist ein weiterer Meilenstein unseres Programms Zukunft Bahn. Mit neuer Innenausstattung und modernster Technik an Bord ist der Zug dann gut gerüstet, ab Dezember auf der neuen Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München beide Metropolen in weniger als vier Stunden miteinander zu verbinden“, so Berthold Huber, Vorstand Verkehr und Transport, bei der heutigen Vorstellung des ersten Zugs im neuen Design.

Kunden profitieren von zusätzlichem Platz für Gepäck, für Kinderwagen und Rollstühle, modernen Sitzen sowie aktuelleren Informationen während der Reise. Außerdem haben die jüngsten Reisenden mehr Möglichkeiten, sich auszutoben.

ICE-3-Redesign, 1. Klasse; Foto: Deutsche Bahn AG/Oliver Lang

ICE-3-Redesign, 1. Klasse; Foto: Deutsche Bahn AG/Oliver Lang

ICE-3-Redesign, 1. Klasse; Foto: Deutsche Bahn AG/Oliver Lang

ICE-3-Redesign, 2. Klasse; Foto: Deutsche Bahn AG/Oliver Lang

In das Redesign ihrer ICE-3-Flotte investiert die DB rund 210 Millionen Euro. Der letzte modernisierte ICE 3 soll das DB-Werk Nürnberg Ende 2020 verlassen.

Das Redesign ist Bestandteil des 2016 gestarteten DB-Qualitätsprogramms „Zukunft Bahn“, das die Angebote und Services der Bahn für die Kunden verlässlicher, komfortabler und sympathischer machen soll.

Quelle: Deutsche Bahn AG

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